Fertigung von Fledermauskästen und Insektenhotel
UNESCO-Projekttag
Die Klassen BFE71, BFK71 und BFS71 bereiteten im Vorfeld zum UNESCO-Projekttag unter der Anleitung von Herrn Tyrchan-Born, Herrn Noy und Herrn Swierczek die Werkstätten und die für die Fledermauskästen und Insektenhotels benötigten Materialien vor.
Am Projekttag unterstützten die in der Werkstatt unterrichteten Klassen (BFE71, BFK71 und BFS71) die Schüler, die sich am Bau eines Fledermauskasten versuchten (KOB 72 und 73)und halfen bei der Gestaltung des in den Umrissen bereits vorgefertigten Insektenhotels.
Die Klassen KOB72 und KOB73 erarbeiteten im Vorfeld mit Hilfestellung durch Frau Wenert (Mitarbeiterin der SBH) und Herrn Lilkendey zu diesen beiden Themenfeldern (Fledermauskästen und Insektenhotels) grundlegende Informationen. Am Projekttag wurden Informationsblätter ausgelegt und Bauanleitungen für die Fledermauskästen ausgehängt, um die interessierten Besucher kurz und knapp zu informieren. Ergänzend liefen zwei von den Schülern ausgewählten Informationsvideos.
Das Projekt der KOB-Klassen startete mit der Frage, warum man Behausungen für Insekten und Fledermäuse bauen muss. Schließlich leben die Tiere in freier Natur und werden ja wohl auch irgendwo wohnen.
Die Schülerinnen und Schüler begannen mit der Recherche rund um den Lebensraum und die Nahrung von Insekten und Fledermäusen und stellten schnell fest, dass sich ihr Lebensraum im Laufe der Jahre durch menschlichen Einfluss stark zu ihrem Nachteil verändert hat und daher auch das Auffinden von Nahrung zu einem Problem geworden ist.
Sie sammelten zahlreiche Informationen, Bilder und Videos, aus denen sie dann eine kleine Präsentation über den Nutzen solcher Behausungen zusammenstellten.
Am UNESCO-Projekttag dienten diese Informationen der Erläuterung des Projekts "Wir bauen ein Insektenhotel bzw. einen Fledermausschlafplatz". Die Schülerinnen und Schüler machten sich an diesem Tag in der Metallwerkstatt daran, zusammen mit anderen Klassen selbst solche Behausungen zu bauen. Sie suchten Äste, sägten, bohrten und leimten mit großem Eifer.
Im Anschluss hatten sie noch Gelegenheit, sich andere Projekte im Haus anzuschauen und erklären zu lassen.
Alles in allem war es ein gelungener Projekttag,
der den Schülerinnen und Schülern zu dem Bewusstsein verhalf, dass wir mit geringen Mitteln, aber großer Motivation viel für unsere Umwelt tun können.